STEFAN RINCK, “WHY I BEAR / GROSSER LASTENBÄR”, 2021

 

Stefan Rinck, “Why I bear / Grosser Lastenbär”, 2021, Elbsandstein, 175 x 185 x 120cm / 2021 - 2023, Zionskirche, Berlin, Foto: Jörg Carstensen

 
 

Stefan Rinck, “Why I bear / Grosser Lastenbär”, 2021 / Foto: KvW

 

WHY I BEAR / GROSSER LASTENBÄR, 2021

Die monumentale Sandsteinskulptur des in Berlin lebenden und arbeitenden Bildhauers Stefan Rinck (www.stefanrinck.de) wurde am 9. November 2021 für zwei Jahre im öffentlichen Raum neben der geschichtsträchtigen Zionskirche in Berlin aufgestellt. Nach einem Genehmigungszeitraum von nur einem halben Jahr kann der "große" Lastenbär von Stefan Rinck an der Berliner Zionskirche zu relevanter, wirkmächtiger Alltagskultur werden. Wir hoffen, dass er bleiben kann.
Die Inauguration dieser deutschlandweit ersten Arbeit von Stefan Rinck im öffentlichen Raum war am 9. November 2021 ein konzertanter, ganztägiger Festakt in der Berliner Zionskirche mit Grußworten von David Elliott (Autor und Kurator), vom Pfarrer der Zionskirche, Matthias Motter, von Stephan von Wiese (Kunsthistoriker), mit einem Film (HERZ AUS STEIN) von Sonja Baeger über Stefan Rinck, mit einer Paneldiskussion, u.a. mit Rachel Rits-Volloch, Gründerin von MOMENTUM BERLIN, mit Videoscreenings von AES+F, einem Vortrag von Christian Posthofen (Architekturtheoretiker und Philosoph) sowie dem
Konzert TRES MOMENTOS von Sven Helbig, dirigiert von Wilhelm Keitel. Aktuell ist die Genehmigung des Standorts der Skulptur bis April 2025 aufgrund einer Unterschriftenaktion, die in nur 2 Monaten über 1000 Unterschriften versammelt hat, verlängert. Kunstwerke sind Tore zu neuen Denk- und Zukunftsräumen. Die Skulptur des in Berlin lebenden Steinbildhauers Stefan Rinck kann das leisten.

Zur Unterstützung des Projekts wurden 2 Editionen aufgelegt:
-please click below-

 
 
 

Stefan Rinck “Burden baer”, 2022, Ed. 3 + 1AP, gold-plated bronze, 26x16x25,5cm
Available: Ed. 2+3/3
Stefan Rinck, „Burden bear“, 2021, Ed. 10 + 3AP, bronze, 26x16x25,5cm
Available: Ed. 9 + 10/10
Preis auf Anfrage

- please click below -

 

Projektgeschichte:
Der kleinformatige Ausstellungsbeitrag „Lastenbär“ (2007) von Stefan Rinck wurde Wahrzeichen der Gruppenausstellung „POINTS OF RESISTANCE“ (Ostersonntag - 26.4.2021 / Zionskirche Berlin). Aus dieser Ausstellung, die im April 2021 im Berliner Tagesspiegel als Osterwunder bezeichnet wurde, ist die Idee einer zeichenhaften, großen Version des „Lastenbärs“ für den öffentlichen Raum hervorgegangen. Neben Arbeiten von AES+F, Brad Downey, Jani Leinonen, Otto Piene, Günther Uecker oder Bill Viola wurde dieser kleinen Sandsteinskulptur, einem der beiden Ausstellungsbeiträge von Stefan Rinck, besonders große Aufmerksamkeit der Besucher zuteil: Ein eigentlich zu kleiner Bär, der seine eigentlich zu große Last trotzdem trägt, hatte besonders viele Menschen berührt – egal welchen Alters, welcher Konfession, welcher politischen Zugehörigkeit oder welchen sozialen Status‘.

This monumental sandstone sculpture by Stefan Rinck, a sculptor who lives and works in Berlin, was temporarily erected in public space next to the historic Zion Church in Berlin on 9 November 2021for 2 years. The inauguration of this first work by Stefan Rinck in public space in Germany was an all-day ceremony in Berlin's Zionskirche with greetings from David Elliott (author and curator), from the pastor of the Zionskirche by Stephan von Wiese (art historian), it was shown a film (HERZ AUS STEIN) by Sonja Baeger about Stefan Rinck. Many artists were invited for a panel discussion with, among others, Rachel Rits-Volloch, founder of MOMENTUM BERLIN; a video screening by AES+Fwas shown and a lecture by Christian Posthofen (architectural theorist and philosopher) was given with the title: "The Church, the Resistance and the Bear". In the evening more than 500 visitors at the opening were invited to the concert TRES MOMENTOS by Sven Helbig, conducted by Wilhelm Keitel.

The small burden baer, the "Lastenbär", (2007) by Stefan Rinck, became the landmark of the group exhibition "POINTS OF RESISTANCE" (opening Easter Sunday - 26 April 2021 / Zionskirche Berlin) during the deepest Corona-shutdown. It was shown together with works by AES+F, Brad Downey, Jani Leinonen, Otto Piene, Günther Uecker and Bill Viola. This exhibition, which was described as an “Easter-miracle” in the Berlin Tagesspiegel in April 2021, gave rise to the idea of a symbolic, large version of the "Lastenbär" for the public space.
At the same time, a bronze edition and a gold edition (gold-plated bronze) of the Burden Bear were issued to make the "Why I bear / Big burden baer"-project by Stefan Rinck possible.

 

Stefan Rinck, “Lastenbär”, 2007, Sandstein, 26x16x25,5cm

 
 
 
 

Photo from Andrea Garcia Lopez und Elena Baciu von Almeria, Spanien, Dezember 2021

 

Unterstützt uns gern dabei! / You are wellcome to support us!
Please tag your pics: #lastenbär / @kleinervonwiese

 

Stefan Rinck, “Why I bear / Grosser Lastenbär”, 2021 / Stefan Rinck, “Lastenbär”, 2007

 

Dank:
Wir danken allen, die dieses Projekt für den öffentlichen Raum ermöglicht haben: Vor allem den beteiligten Künstlern an der Gruppenausstellung "Points of Resistance" in der Zionskirche zu Ostern 2021, der Stiftung Kunstfonds und Neustart Kultur, durch die auch die Bären-unterstützende Ausstellung "Vom Fressen und Picken..." ermöglicht wurde, den Mitwirkenden an der Video-Doku zum damaligen Besucher-Feedback auf den "kleinen" Lastenbären - ganz besonders aber auch dem Künstler Stefan Rinck und seinem Studio für die kurzfristige "Schöpfung" des "großen" Lastenbären aus einem riesigen Elbsandsteinblock im Sommer 2021!

 
 
 
 

Dank auch all denjenigen in den beteiligten Berliner Ämtern und Behörden, die in unglaublich kurzer Zeit das Aufstellen ermöglicht und genehmigt haben!

Jana Noritsch (Collectors Club Berlin), Christian Posthofen (Philosoph), Constanze Kleiner (Ausstellungsmacherin, Galeristin), Rachel Rits-Volloch (Gründerin MOMENTUM Berlin, Stephan von Wiese (Kunsthistoriker)
(Initiatoren-, Kuratoren-, Autoren-Team / Points of Resistance)
www.momentumworldwide.org / www.points-of-resistance.org

OHNE GELD KEINE KUNST!
KAUFT KUNST! KAUFT BÄREN!
Stefan Rinck, "Lastenbär", 2021, Bronze-Edition von 10+3AP

 
 

Um die Skulptur im öffentlichen Raum ermöglichen zu können, haben wir eine Edition aufgelegt
(in Größe der Original-Sandsteinskulptur 26x16x25,5cm / Ausstellungsbeitrag zur Gruppenausstellung ”Points of Resistance”)

Review:

INAUGURATION

der monumentalen Sandsteinskulptur

stefan rincK, “why i bear / grosser lastenbär”, 2021

am 9. November 2021 temporär im öffentlichen Raum an der Zionskirche in Berlin bis 9. November 2023

 

Stefan Rinck, Bildhauer und David Elliott, Kurator und Autor im Gespräch am Morgen der Inauguration von Stefan Rincks Arbeit “Why I bear / Grosser Lastenbär” 2021 vor der Berliner Zionskirche, Foto: KvW

 
 

Stefan Rinck, “Why I bear / Grosser Lastenbär”, 2021, Elbsandstein, 175 x 185 x 120cm / 2021 - 2021, Zionskirche, Berlin, Foto: Jörg Carstensen

 

Viel Spaß mit unseren 1’-Video-Clips
von unserem konzertierten Inaugurationsprogramm am 9. November 2021!

 
 
 
 

Stefan Rinck, “Why I bear / Grosser Lastenbär”, 2021 / Zionskirche, Berlin, Foto: KvW

 

Eine Initiative der Galerie KLEINERVONWIESE
Constanze Kleiner
inspiriert von der Ausstellung
“POINTS OF RESISTANCE” / Ostern 2021
www.points-of-resistance.org

in Zusammenarbeit mit
MOMENTUM Berlin

Dr. Rachel Rits-Volloch, Gründerin von MOMENTUM Berlin
und der
Berliner Zionskirche

 
 

Aufstellung der Skulptur am 5. November 2021, Dank an: nawrockialpin.com / Foto: KvW

Aufstellung der Skulptur am 5. November 2021, Dank an: nawrockialpin.com / Foto: KvW

 
 

Aufstellung der Skulptur am 5. November 2021, Dank an: nawrockialpin.com / Foto: KvW

Stefan Rinck, “Why I bear / Grosser Lastenbär”, 2021 / Zionskirche, Berlin, Foto: KvW

 

Stefan Rinck, “Why I bear / Grosser Lastenbär”, 2021 / Zionskirche, Berlin, Foto: KvW

Stefan Rinck, Bildhauer und David Elliott, Kurator und Autor im Gespräch am Morgen der Inauguration von Stefan Rincks Arbeit “Why I bear / Grosser Lastenbär” 2021 vor der Berliner Zionskirche, Foto: KvW

Die monumentale Sandsteinskulptur des in Berlin lebenden und arbeitenden Bildhauers Stefan Rinck wurde am 9. November 2021 temporär an der Berliner Zionskirche aufgestellt. Es ist die erste großformatige Arbeit Künstlers, die in Deutschland gezeigt wird. Nach nur einem halben Jahr waren von den verantwortlichen Behörden und Gremien alle Genehmigungen erteilt. Mit einem fulminanten Programm bestehend aus einem Pannel, Grußworten, Film und Videoscreening und einer langen Tafel am Ende der Inauguration für alle Gäste wurde am 9. November allen beteiligten „Ermöglichern“ für die Unterstützung gedankt.

 

Stefan Rinck, “Why I bear / Grosser Lastenbär”, 2021, Elbsandstein, 175 x 185 x 120cm / 2021 - 2023, Zionskirche, Berlin, Foto: KvW

 
 

Dank an:
“Lottes Dinner-Club”

 

Vor allem der Gemeinde und dem Förderverein der Zionskirche. Dieses für Berlin besondere besondere Ereignis wurde mit dem Schöpfer des “grossen Lastenbären”, Stefan Rinck, den Künstlern der Ausstellung „Points of Resistance“, die zu Ostern in der Zionskirche gezeigt wurde und aus der die Idee einer Version des „Lastenbären“ für den öffentlichen Raum hervorgegangen war und selbstverständlich der interessierten Öffentlichkeit gefeiert!

Denn die damalige, begeisterte Reaktion der Besucher der Gruppenausstellung “Points of Resistance” besonders auf den Ausstellungsbeitrag von Stefan Rinck - den “kleinen Lastenbären” nämlich - war vor allem, die das Projekt auf den Weg gebracht hatte!


Rahmenprogramm anlässlich der Inauguration

am 9. November 2021 in der Berliner Zionskirche:

Vormittagsprogramm:
Please click here for more information:
www.momentumworldwide.org

Abendprogramm:

"Herz aus Stein – Der Künstler Stefan Rinck“

Ein Film von
Sonja Baeger
Regisseurin, Bildhauerin, über den Steinbildhauer Stefan Rinck, D-2021, 31min DeU

 
Mailchimp final.jpg
 

„Die Kirche, der Widerstand und der Bär”

Vortrag und Diskussion mit Christian Posthofen
Die historische Zionskirche als Ort in Berlin-Prenzlauer Berg lässt sich frei nach Michel Foucault Heterotopie beschreiben – als realisierte, tatsächlich gebaute Utopien, an denen sich gesellschaftliche Verhältnisse in besonderer Weise ablesen lassen. Die drei Relationselemente: Kirche, Widerstand und Bär besitzen ihrerseits jeweils ein verstörendes bis ermächtigendes Imaginationspotential. Materielle und immaterielle, mental-emotionale Strukturelemente treffen hier aufeinander und schaffen an diesem Ort Situationen für besondere Möglichkeitsräume. 
Christian Posthofen lebt und arbeitet in Berlin, lehrt Philosophie an der ETH in Zürich.

Tres Momentos

Konzert von  Sven Helbig, dirigiert von Wilhelm Keitel
"Tres Momentos" beschreibt einen Abschnitt der unendlichen Spirale, in welcher Unordnung und Struktur, Heiliges und Profanes, Leben und Tod einander bedingen.  Der Leichtigkeit einer unerklärlichen, flüchtigen Idee oder Zuneigung folgt der unbedingte Wille. Aus mechanischer Gewohnheit wird zunächst Zwang und später unbeherrschbare Gewalt, die schließlich kollabiert und sich in einem melancholisch-skurrilen Walzer auflöst.
Der deutsche Komponist Sven Helbig schuf das Werk im Auftrag des Kammermusikfestivals Moritzburg. Er verlässt damit die bisher bevorzugte strenge Harmonik und lässt auch elektronische Anteile stärker in den Vordergrund treten.
Mit dem Cover-Artwork der Veröffentlichung auf dem Berliner Label “Neue Meister” zitiert Sven Helbig das etwa 3000 Jahre alte chinesische Orakel des "I Ging". Das Trigram steht für das Universelle, Ewige und die schöpferische Kraft. 
Für das Konzert aus Anlass der Aufstellung der Skulptur im öffentlichen Raum neben der Zonskirche des Bildhauers Stefan Rinck, „Why I bear /Lastenbär“, 2021 kollaboriert Sven Helbig wiederholt mit dem Dirigenten Wilhelm Keitel, der bereits das Chorwerk “I Eat the Sun and Drink the Rain” des Komponisten dirigierte und unter anderem am Bolschoi Theater in Minsk aufführte.
Sven Helbig

 
 
 

past:

group-exhibition / points of resistance / ostern 2021
review:

- please click below -

 
 
 
 

Ausstellungsansicht mit Werken von Günther Uecker (vorn) und Maik Schierloh (dahinter)

Chris Hammerlein, ”What has happened”, 2012

 
 
 

Press

 
 
 


WIR BITTEN BEI BERÜCKSICHTIGUNG DER SONDERREGELN FÜR KIRCHEN UM EINHALTUNG DER BESTIMMUNGEN NACH DER CORONA-SCHUTZVERORDNUNG
Kirchen dürfen geöffnet bleiben und sind mit FFP2-Maske betretbar! Tests sind im Zusammenhang mit Veranstaltungen in der Villa Elisabeth/Nähe Zionskirche möglich, aber für den Besuch der Kirche während der regulären Öffnungszeiten nicht zwingend erforderlich!

Test4Culture / Kulturbüro Villa Elisabeth!

 

KLEINERVONWIESE
T +49 177 527 6188 Constanze Kleiner
KLEINERVONWIESE Galerie, Friedrichstrasse 204, 10117 Berlin